Was ist Stress?
Stress ist eine natürliche körperliche Reaktion oder Anpassung auf psychische oder physische Reize und Belastungen. An der Reaktion können innere sowie äußere Reize beteiligt sein. Ob die Stressfaktoren positiv oder negativ wahrgenommen werden, hängt vom Stressempfinden jedes Einzelnen ab.
Wir hetzen uns durch´s Leben
Wir leben heutzutage in einer schnelllebigen und reizüberfluteten Welt, in der innere Spannungen kaum zu
vermeiden sind. Termindruck, steigende Arbeitsbedingungen, Zeitmangel, Beziehungsprobleme, Lärm, um nur
einige Faktoren zu nennen, die Stressreaktionen auslösen können. Zudem kommen Faktoren wie einen hohen Anspruch an sich selbst und seinem Lebensstandard, Sorgen, Ängste, körperliche Erkrankungen.
Tatsächlich hat Stress auch seine positiven Absichten. Dieser kann unsere Leistungsfähigkeit ankurbeln und uns Kraft schenken, um in Gefahrensituationen schneller handeln zu können.
Unsere Sinne werden geschärft und dadurch wachsamer oder wir werden leistungsfähiger, weil wir positiven Stress (Eustress) erfahren.
Wenn Stress krank macht
Wenn Stress jedoch nicht kompensiert werden kann, steigt auch die Anfälligkeit für Krankheiten. Wir bemerken dies leider oft erst, wenn sich bereits der Körper gemeldet hat. Stresshormone können nicht abgebaut werden und der Körper befindet sich in einem chronischen Anspannungszustand.
Als Gegenpol von Stress fördert Entspannung den Abbau von Spannungen, körperliche und mentale Beschwerden werden gelindert und mehr Kreativität und positiveren Gedanken werden begünstigt.
Wir brauchen daher regelmäßig Entspannungsperioden, um zu regenerieren und neue Energie zu tanken.
Finden Sie Ihre persönliche Balance zwischen Anspannung und Entspannung und fühlen Sie sich in Harmonie mit
sich selbst und Ihrer Umgebung.
Die Reaktion auf Stress ist sehr individuell
Das Empfinden von Stress ist sehr individuell und auch die körperlichen Symptome können von Mensch zu Mensch variieren. Der meiste Stress entsteht jedoch in uns selbst. Dabei spielen die persönliche Einstellung, Gefühle,
Gedanken, erlerntes Verhalten, Gewohnheiten, Glaubenssätze und sogar vererbte Faktoren eine Rolle. Alles, was uns aus unserer Mitte bringt, macht uns Stress.
Häufige Anzeichen bei Kindern sind u.a. oft Appetit- und Schlaflosigkeit, sie ziehen sich zurück und wirken antriebslos oder reagieren mit Bettnässen oder Ängsten.
Stressanzeichen bei Erwachsenen zeigen sich u.a. häufig in Form von Übelkeit, Herzrasen, Verspannungen, Tinnitus, Hautreaktionen, Verdauungsproblemen, Zuckungen und Muskelkrämpfen, Sodbrennen, chronischer Müdigkeit und Schlafstörungen.
Der ständige Begleiter und seine Folgen - Stress kommt nicht alleine
Chronischer und belastender Stress kann sich auf die gesamte Gesundheit auswirken und sowohl körperliche als
auch psychische Erkrankungen mit sich bringen. Dabei sind die psychischen Belastungen nicht zu unterschätzen.
Mögliche Stressfolgeerkrankungen können u.a. sein:
-
Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Volkskrankheit Nr. 1
-
Bluthochdruck
-
Schlaganfall
-
Herzinfarkt
-
Burnout
-
Depressionen
-
Chronisches Erschöpfungssyndrom
-
Angst und Angststörungen
-
Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen
-
Suchterkrankungen
-
Essstörungen
Nehmen Sie daher die Pflege Ihres Körpers und Ihrer Seele wichtig und füllen Sie Ihren Energiespeicher regelmäßig wieder auf.
Machen Sie sich Ihre Stressmuster bewusst und programmieren Sie diese um
Wir haben alle gelernte Muster in unserem Gehirn gespeichert, die über wiederholte Erfahrungen, unser Denken
und Fühlen und unsere Verhaltensweisen zu Pfaden in unserem Kopf werden lassen.
Durch Lernen und Wiederholungen können wir diese Muster neu programmieren.
Unser Gehirn ist plastisch und hat die Fähigkeit, sich bis ins hohe Alter zu verändern. Neuroplastizität nennt man
diese Fähigkeit in der Neurowissenschaft.
Je öfter Sie Tätigkeiten wiederholen, sich vorstellen und fühlen, je mehr automatisiert sich der Prozess.
Machen Sie sich daher Ihre Stressmuster bewusst und ersetzen diese durch neue, gelassenere Muster.
Nutzen Sie dieses Wissen und die Funktionsweise Ihres Gehirns für sich.
Was können Sie aktiv gegen Stress tun und wie beugen Sie vor?
Wählen Sie bewusst Wege der Entspannung und setzen Sie auf mehreren Ebenen an (Gefühl. Gedanken. Verhalten.)
Welchen Weg jeder Einzelne wählt, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Ein richtig oder falsch gibt es nicht,
denn viele Wege führen zum Ziel.
Das Angebot von Methoden, Coachings, Kursen und Tipps ist vielfältig:
Von Sportangeboten, über effizientes Zeitmanagement, entspannende Musik, Ressourcenarbeit, Einzeltherapie, bis
hin zu Schlafoptimierung und Ernährung ist alles vertreten.
Ich unterstütze und begleite Sie dabei mit Methoden aus:
Hypnose (wie z.B. Tiefenentspannung, Blockaden lösen, Ursachenfindung)
NLP (wie z.B. Glaubenssatzarbeit, Ressourcenarbeit, Ziele fokussieren)
Entspannungsverfahren (wie z.B. Tiefenentspannung, Körperwahrnehmung, Achtsamkeit)
Coaching (wie z.B. Copingstrategien, Resilienz, Entspannungstechniken)
Oder genießen Sie einen Entspannungsmix in meinen Gruppenkursen und/oder vertiefen Ihre Erfahrungen bei
Bedarf in Einzel-Settings.
Werden Sie jetzt aktiv und vereinbaren einen Termin mit mir. Ich begleite Sie von ganzem Herzen auf Ihrem Weg in
ein gelassenes, selbstbestimmtes Leben.
Leben Sie die Dinge, die Ihnen wirklich Kraft und nachhaltige Gesundheit geben und genießen Sie die Momente des Innehaltens.